Buchtipp der Woche 30.07.2015
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bücher für Erwachsene:
"Vom Mentalen her quasi Weltmeister" von Horst Evers
Die Welt des Fußballs bietet immer wieder schöne Gelegenheiten, Neues über andere Länder und Völker, über ihre Sitten und Gebräuche zu erfahren. Was macht diese Völker aus? Wie leben die Menschen dort? Was für eine Mentalität haben die so? Welche Geschichte? Welche Eigenheiten? Warmherzig, liebevoll und schräg porträtiert Horst Evers mehr als fünfzig Nationen dieser Welt und nimmt charakteristische Eigenheiten genauso aufs Korn wie althergebrachte Klischees. Die lustigste Völkerkunde, seit Gott den Ball geschaffen hat.
"Wahrheit wird völlig überbewertet" von Heike Abedi
Eigentlich hat Friederike nur ein paar Wonneröllchen zu viel. Doch dann wird sie bei einem Business-Meeting tatsächlich gefragt, wann es denn so weit wäre! Und weil ihre Antwort etwas missverständlich ausfällt, starren plötzlich alle auf ihren Bauch, der jetzt keine Problemzone mehr ist, sondern heilige Brutstätte. Natürlich will sie das Missverständnis baldmöglichst aufklären. Doch irgendwie ergibt sich kein geeigneter Moment für die Wahrheit. Und schon hat sich Friederike in ein Lügengeflecht verstrickt, aus dem sie einfach nicht mehr herauskommt.
"Die Seiten der Welt" von Kai Meyer
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
"Die Erbin" von John Grisham
Spektakulärer hätte Seth Hubbard seinen Tod nicht inszenieren können. Als sein Mitarbeiter ihn eines Morgens aufgehängt an einem Baum findet, ist die Bestürzung im beschaulichen Clanton groß. Niemand hätte mit einem Freitod gerechnet. Hubbards Familie sieht das pragmatischer und ist in erster Linie an der Testamentseröffnung interessiert. Was sie nicht weiß: Kurz vor seinem Tod hat Hubbard sein Testament geändert. Alleinige Erbin ist seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Ein erbitterter Erbstreit beginnt.