Buchtipp der Woche 28.01.2016
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bücher für Erwachsene:
„Geheimer Ort“ von Tana French
Vor einem Jahr ist im Park des traditionsreichen Mädcheninternats St. Kilda der sechzehnjährige Chris Harper erschlagen worden. Nun hängt sein Bild am Schwarzen Brett mit der Überschrift: Ich weiß, wer ihn getötet hat. Nur eines von acht Mädchen kann die Karte aufgehängt haben. In zwei Cliquen stehen sie sich gegenüber als unverbrüchliche Freundinnen und erbarmungslose Feindinnen. Der junge Detective Stephen Moran kann die toughe Ermittlungsleiterin Antoinette Conway überreden, ihn mit nach St. Kilda zu nehmen. Denn Stephen kennt eines der Mädchen, Holly Mackey, aus einem früheren Fall. Die Detectives wissen beide, was auf dem Spiel steht, auch für sie selbst. Doch sie haben unterschätzt, in welch verfängliches Netz sie sich begeben.
„Schmerz“ von Lisa Gardner
Auf dem Bett eine tote Frau. Auf dem Nachttisch Champagner und eine langstielige rote Rose. Als Detective D.D. Warren den Tatort inspizieren will, geht plötzlich das Licht aus. Dielenböden knarren und sie spürt fremden Atem an ihrem Ohr. Später heißt es, aus ihrer Pistole seien drei Schüsse abgefeuert worden. D.D. selbst ist schwer verletzt. Sechs Wochen später schlägt der „Rosen-Killer“ wieder zu. Ohne eine Spur zu hinterlassen. D.D. Warren versucht verzweifelt, sich an Details jener Nacht zu erinnern, doch es gelingt ihr nicht. Dafür erinnert sich der Mörder umso besser.
„In Liebe für immer“ von Hannah Beckerman
Ein Jahr nach Rachels unerwartetem Tod, haben Max und Ellie den Verlust immer noch nicht überwunden. Und genauso ergeht es Rachel. Gefangen an einem Platz zwischen Himmel und Erde, darf sie ab und an noch einen Blick auf das Leben ihrer Familie werfen. Sie muss mitansehen, wie die beiden sich in ihrem neuen Leben ohne sie einrichten. Als Max dann von seinen Freunden dazu gedrängt wird, sich auf die Suche nach einer neuen Frau zu machen, merkt Rachel, dass sie noch nicht bereit ist, ihren Mann loszulassen. Obwohl sie für Max und Ellie nur das Beste will. Ein anrührender Roman über Liebe, Trauer und das Loslassen.
„Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ von Sabine Zett
Elisa ist „thirty something“ (also eigentlich, wenn man’s ganz genau nimmt, schon ein paar Jahre drüber), Mutter eines „Pubertäts-Aliens“, Tochter zweier rüstiger Rentner und Schwiegertochter einer durchgeknallten Patronin, die sich mindestens für Queen Mum hält und Elisa Knüppel zwischen die Beine wirft, wo’s nur geht. Als wäre es damit nicht schon genug, benimmt sich plötzlich auch noch Elisas Ehemann Alex äußerst seltsam. Er führt heimliche Handytelefonate und überraschende „Dienstreise“ nach Paris inklusive. Hat Alex etwa eine Affäre? Das kann Elisa nicht auf sich sitzen lassen und bläst zum Gegenangriff.